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Holly hört glücklicherweise keine Stahlschneider, hier, wo die Stadt ausläuft.
Endlich kommt sie zur Ruhe. Umweht von einer sanften Meeresbrise, betäubt vom melodischen Schlagen der Wellen,
verführt von einem fruchtigen Geruch (Mangos, Papaya, Sojamilch und Honig) verliert sie die Kontrolle.
Der Traum vom Leben auf der Insel gräbt sich in ihre hinterste Gehirnwindung. Von dort aus erobert er erst die linke
Gehirnhälfte, um dann von ihrer gesamten rechten Körperpartie Besitz zu ergreifen.
Zurück in der großen Stadt kämpft sie mit sich. Wenn ihr rechter Fuß zur Insel aufbricht,
setzt ihr linker Fuß zum Sprung ins städtische Vergnügen an.
Die Füße zerren beharrlich in entgegengesetzte Richtungen, bis Holly zu Boden geht und in einer Spagathaltung erstarrt.
So findet sie die Stadtreinigung im Park. Sie wird auf einen Sockel gehoben und zur Stabilisierung mit Bronze übergossen.
(Hongkong )
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